MST - Satz zur Messung des Differenzdrucks

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Technische Grundangaben zum Druckaufnehmer

EMC – nach ČSN EN 61326-1
Nach Kundenwunsch ist es möglich, metrologische Überprüfung der Aufnehmer beim akkreditierten Zentrum der Kalibrationsdienstleistungen sicherzustellen.

Benutzungshinweise

• Durch das Drücken der Taste „ON-OFF“ wird das Gerät in Gang gesetzt. Im Falle der ungenügenden Batteriespannung erscheint das Symbol „LO BAT“ in der Anzeige. In dieser Situation muss die Batterie gewechselt werden, weil es zur Verfälschung der Messergebnisse kommen kann. Nach dem Batteriewechsel wird das Gerät immer mit der Taste „ON OFF“ ein- sowie ausgeschaltet. Nach kurzer Stabilisierung der Messkreise ist es möglich, im Bedarfsfall das Rücksetzen der Angabe durchzuführen. Nach dem Wechseln der Batterien wird es empfohlen, das Rücksetzen immer durchzuführen. Zur Sicherstellung des Nulldrucks am Eingang wird die Rücksetzroutine durch das Drücken der Taste „NUL“ gestartet. Dieses Prozess dauert einige Sekunden und dessen Verlauf wird durch das Blicken von allen Dezimalpunkten angezeigt. Starten Sie das Rücksetzen nie während der Messung!
• Falls Sie keine Zeitfiltrierung des Messsignals einzuschalten benötigen, müssen Sie beim ausgeschalteten Gerät die betätigte Taste „NUL“ halten und das Gerät durch das Drücken der Taste „ON-OFF“ einschalten. Die Funktion des Filter wird durch das Blicken des Doppelpunktes zwischen der zweiten und dritten Ziffern in der Anzeige signalisiert. Das Aufheben dieser Funktion erfolgt durch das erneute Aus- und Einschalten des Gerätes, ohne die Taste „NULL“ zu halten.
• Ist das Gerät DMU-T mit Analogausgang ausgestattet, können das Datenaufzeichnungs- oder Schreibgerät angeschlossen werden oder ist das Gerät DMU-T an der Wandlerkarte des Rechners anschließen. Der Eingangswiderstand des anknüpfenden Einrichtung sollte größer als 10 kOhm sein. Der Ausgang ist gegen Dauerkurzschluss beständig.
• Vor dem Anschluss des Messgerätes in den Druckkreis ist es zu überprüfen, ob das zu messende Medium die eingesetzten Materialien, d.h. Silizium, Dural, Messing, plastischer Stoff Polyetherimid und Fluorsilikon-Dichtung nicht angreift. Diese Anforderung erfüllen Luft, Stickstoff, Wasser, Äthylalkohol, Öle u. ä.
• Gleichfalls ist es zu beachten, dass der Druckbereich des Gerätes dem Messbereich entspricht. Beim Differenzmessgerät muss der Anwender dafür sorgen, dass die Messmembrane einseitig nicht mit höherem Druck, als der maximale zulässige dem Nennbereich entsprechende Überdruck ist, überlastet wird. Aus diesem Grund verfügt das Messgerät DMU - T über die integrierte Dreiwege-Apparatur, die mit Kugelventil ausgestattet ist. Dieses Ventil wird bei der Handhabung und beim Anschluss der Druckschläuche geöffnet (der Flügel steht parallel zum Ventile9 und dadurch wir die Druckdifferenz minimiert. Nach der Druckbeaufschlagung und Stabilisierung wird das Ventil geschlossen und es folgen die Messung der benötigten Druckdifferenzen. Nach der Beendigung der Messungen wird das Ventil erneut geöffnet und danach die Schläuche vom Druckkreis getrennt. Nichteinhaltung dieser Vorgehensweise kann Zerstörung des Messgebers verursachen!!!