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  • ATEX

  • I M1 Ex ia I Ma

  • II1G Ex ia IIB T4 Ga

  • II 1D Ex ia IIIC T135°C Da

  • hohe Empfindlichkeit

  • Beständigkeit gegen Überlastung

  • Schutzart IP65

  • Beständigkeit gegen Vibrationen

N-JB - Druckaufnehmer - ATEX

Diese Aufnehmer können in der Umgebung mit Vorkommen der brennbaren Stäube und Methan, d.h. vor allem in Gruben eingesetzt werden. Sie wurden durch die akkreditierte Prüfstelle in den Ausführungen I M1 Ex ia I und II1G Ex ia IIB T4 Ga und II 1D Ex ia IIIC T135°C Da zugelassen.

Die Aufnehmer finden breiten Einsatz im Gebiet der Messung und Regulierung sowie im Bereich der niedrigen und sehr niedrigen Drücke, d.h. vor allem der Bereich der Lufttechnik, Klimaanlagen, Lüftung, Steuerung der Verbrennungsprozesse, Gerätebau u. ä. Er ist zur Messung des Differenzdrucks gebaut und dadurch auch die Anforderung an Messung der relativen Drücke bedeckt. Sie sind jedoch nicht zur Messung beim hohen übereinstimmenden Druck, z.B. Messung in den Durchflussblenden in den Druckleitungen vorgesehen. Besondere Aufmerksamkeit verdient die Ausführung zur Messung des absoluten und dadurch auch barometrischen Drucks, dessen Veränderungen für viele Industrieprozesse wesentlich sind. Für diese Messungen werden diese Aufnehmer mit speziell angepasstem Bereich mit unterdrückter Null hergestellt. Das zu messende Medium kann ein nicht aggressives Gas sein, Anwendung von aggressiven Medien ist verboten.

Der ganze Aufnehmer, d.h. Drucksensor, Versorgungs-, Kompensierungs- und Verstärkungskreise, sowie der Filter zur Erhöhung der Störfestigkeit, sind im Kunststoffgehäuse aus Polyester, in der antistatischen Ausführung angeordnet. Die Druckanschlüsse sind mit den Mundstücken aus vernickeltem Messing mit Durchmesser von 6 mm ausgeführt, die zum Aufschieben des Schlauchs geeignet sind. Darüber hinaus kommt das Medium in Kontakt mit Silizium, Silikonkautschuk und mit plastischem Stoff Polyetherimid.

Zum elektrischen Anschluss an dem Messkreis dient der abgedichtete arretierte Stecker des Typs DIN 43650 mit Kabeldurchführung,

Größe PG9, die ermöglicht das Kabel mit Durchmesser von max. 9 mm zu verwenden.

Der Druck wird bei diesem Aufnehmertyp mit dem Geber mit Siliziummembrane gemessen, das Messprinzip ist piezoelektrisch. Dank dessen erreicht der Aufnehmer hohe Überlastbarkeit, er ist beständig gegen Vibrationen und kann in beliebiger Lage arbeiten. Für einige Anwendungen ist ein großer Vorteil die Möglichkeit der Messung sowohl des Unter- als auch Überdrucks mit einem Aufnehmer. Die Elektronik wird durch die Technologie der Flachmontage umgesetzt. Die Elektronik ist mit der Doppellackschicht geschützt.

Das Ausgangssignal, das die Information über Druckdifferenz am Eingang trägt, ist Strom oder Spannung. Die Aufnehmer werden in der Ausführungen Doppelleiter 4÷20mA Dreileiter mit Spezialbereichen 0,2÷1mA und 0,05 ÷ 1V geliefert. Zur Versorgung der Aufnehmer kann die DC-Spannung im Bereich 10÷22V eingesetzt werden. Der Aufnehmer mit dem Spannungsausgang kann im Bereich der Versorgungsspannung von 8.5 bis 22 V betrieben werden. Eine Veränderung der Versorgungsspannung in diesen Bereichen hat kein praktischen Einfluss auf die Messgenauigkeit.

Der Aufnehmer ist auf den geforderten Druckbereich fest kalibriert. Die feine Nachstellung (ca. um  2 %) der Endpunkte der Übertragungscharakteristik kann mittels der Mehrumdrehungstrimmer durchgeführt werden, die nach Abschrauben des Aufnehmerdeckels zugänglich sind. Der Trimmer zur Einstellung des Bereichsbeginns (Null) ist rot markiert. Unter dem Deckel befinden sich die Kurzschlussverbindungen zur Wahl der Dämpfungszeitkonstante.

Wir empfehlen die Normdruckbereiche zu benutzen, in Abstimmung kann jedoch jeder Bereich in Grenzen der Nenndruckwerte und Ausgänge, inklusive der symmetrischen sowie asymmetrischen Kombinationen Unterdruck-Überdruck eingestellt werden.

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