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  • hohe chemische Beständigkeit

  • Beständigkeit gegen Vibrationen

  • einfache Anwendung

  • gute Stabilität

  • günstiger Preis

A - Druckaufnehmer mit keramischer Messmembrane

Der Druckaufnehmer mit keramischer Messmembrane ist zur Messung des relativen Überdruckes sowie Unterdruckes (gegenüber Atmosphäre) oder Absolutdruckes (gegenüber Vakuum) sowohl in flüssigen, als auch in gas- förmigen Medien vorgesehen. Dank der gewählten Konstruktion und den eingesetzten Werkstoffen ist es möglich, Druck in den Medien mit aggressivem Charakter zu messen. Dadurch gemeinsam mit den standardisierten Strom- sowie Spannungsausgängen wird es für breite Skala von Anwendungen in Maschinenbau, Chemieindustrie, Energetik, Heizsystemen, Landwirschaft u. ä. eingesetzt.

Der Aufnehmer wird standardgemäß ins Gehäuse aus hoch korossionsbeständigem Stahl der Klasse 17.348 eingebaut. Die Anschlußverschraubung mit Gewinde G1/2“, event. auch M20x1,5 für Manometer ist nach der DIN 16 288 ausgeführt. Die Sondervariante des Gehäuses ist die Lösung mit offener Membrane zur Messung der viskosen, zähflüssigen oder sehr verunreinigten Medien. Der Vorteil dieser Ausführung ist die einfache Möglichkeit  der Reinigung des Raumes der Messmembrane von Resten des übriggebliebenen zu messenden Stoffes. Der Gehäusemantel ist aus dem korossionsbeständigen Stahl der Klasse 17.245 hersgestellt.

Ins Gehäuse ist der Druckgeber mit keramischer Membrane eingebaut. Der Geber ist im Gehäuse mittels des O-Ringes aus dem Material FPM (Viton) abgedichtet. In der Membrane wird eine auf dem piezoresistiven  Prinzip arbeitende Aufnahmewiderstandbrücke gebildet, deren Grundparameter während der Fertigung mit Laserstrahl nachträglich eingestellt werden. Bei der geeigneten Spannung erscheint auf deren Ausgang ein zum Druck des angelegtem Mediums

proportionaler Druck.

Dieses Signal wird durch die Ausgangselektronik verstärkt, kompensiert und kalibriert. Die Aufnehmer werden mit den Stromausgängen 4÷20mA (Doppelleiter) und 0÷20mA (Dreileiter) und mit dem Spannungsausgang 0÷10V hergestellt. Für den Betrieb des Aufnehmers ist die Gleichstromversorgungsspannung 24V empfohlen, er arbeitet jedoch im Bereich von 12 bis 36 V auch zuverlässig.

Er erfordert keine außerordentliche Stabilisierung der Versorgungsspannung und ist gegen seine Umpolung geschützt.  Bei der Kalibrierung wird der Aufnehmer mit hilfe der dünnschichtigen Widerstände eingestellt. Zur feinen nachträglichen Einstellung der Endpunkte der Übertragungsscharakterik befinden sich unter dem Steckermantel die zugänglichen Widerstandstrimmer, durch die die Korrektur im Bereich von etwa ±2% des Nennbereiches erfolgen kann. Der Trimmer zur Einstellung des Bereichsanfanges (Nullpunkt)ist rot markiert.

Der elektrische Anschluss des Aufnehmers erfolgt durch den abgedichteten Standardstecker mit vier Ausgängen nach ISO 4400/ 6952 (DIN 43 650) mit Kabeldurchführung der Größe PG9, die für die Kabeldurchmesser  6÷8mm vorgesehen ist.

Im Bedarfsfall des Benutzers ist es nach Vereinbarung möglich, veschiedene Einstellungsvarianten der Übertragungscharakteristiken, Verwendung anderer Dichtungsmaterialien, bzw auch mechanische Anpassungen der gehäuse kundenspezifisch umzusetzen.

Es werden keine eigenmächtigen, auch unbedeutsamen Eingriffe in die mechanische Konstruktion oder elektrische Schaltung empfohlen, weil diese einen vorab undefinierbaren Einfluss auf die Messgenauigkeit haben können.

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